Star Trek Titan Band 4 - Schwert des Damokles

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Frank
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Star Trek Titan Band 4 - Schwert des Damokles

Beitrag von Frank »

Titan Band 4 - Schwert des Damokles

Cross Cult Titan Band 4, 2009, 368 Seiten

Autor: Geoffrey Thorne

Übersetzerin: Stephanie Pannen

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Schicksal: Ein Konzept, so alt wie das Leben selbst. Formen unsere Entscheidungen die Zukunft oder ist es andersherum? Und wenn unser Weg vorherbestimmt ist – wenn wir unser Ende vorhersehen könnten – zu was würde uns dieses Wissen verpflichten? Die Reisen der Titan bringen das Schiff zu einer Welt am Rande des Verstandes. Orisha ist ein Planet, dessen Bewohner seit Jahrhunderten unter einem geheimnisvollen Himmelskörper gelebt haben. Seit dem Moment seines ersten Erscheinens glaubten sie, dass es sich bei ihm um etwas Unnatürliches handelt, ein böses Omen, durch das sie sich beobachtet fühlten, bloßgestellt, verletzlich – und er verursachte eine Urangst, die den Lauf ihrer Zivilisation beherrscht hat. Die Orishaner nennen ihn „das Auge“, und weil er jedem wissenschaftlichen Versuch widerstanden hat, seine wahre Natur zu entschlüsseln, sind viele überzeugt, dass es sich bei ihm um ein Wesen handelt, dass ihre Welt untersucht ... und vielleicht darauf wartet, sie zu zerstören. Doch das Geheimnis um das Auge bedroht die Titan genauso wie Orisha ... und für ein Mitglied aus Captain Rikers Besatzung hat es eine besondere Bedeutung; jemanden, dessen lebenslange Suche nach dem Ausgleich zwischen Glauben und Wissenschaft durch das grelle, unbarmherzige Licht der Unvermeidbarkeit auf die Probe gestellt wird.



An den großartigen Vorgänger reicht dieser Roman leider nicht heran.

Die Story selbst finde ich wirklich klasse, und mit dem Bajoraner Jaza Najem steht ein sehr sympatischer Charakter im Mittelpunkt.
Sehr gelungen finde ich übrigens den Anfang: Als Leser tappt man genauso wie Jaza völlig im Dunkeln,
aber so nach und nach bringt man dann gemeinsam Licht in die Angelegenheit.
Der Schluss dagegen ist dann in Bezug auf Jaza wirklich sehr unbefriedigend.

Leider liest sich der Roman an einigen Stellen etwas zäh, und leider hält jetzt auch die Seifenoper Einzug.
Einerseits in Person von Ra-Havreii, andererseits durch den Ehestreit der "Rikers", der sich durch den kompletten Roman zieht.
Schlimm genug, dass sich Vale damit beschäftigen muss.


Insgesamt hat mir der Roman doch noch recht gut gefallen, ich würde ihn irgendwo im Mittelfeld einordnen.

Gruß, Frank
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