Star Trek: Prodigy - S01E06: Kobayashi

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Staffel: 1, Episode: 06 (Star Trek: Prodigy 1x06)

Deutsch: ---
Original: Kobayashi
Erstausstrahlung USA: 06. Januar 2022 (Paramount+)
Deutschland: 2022 (Paramount+)
Autor: Aaron J. Waltke
Regisseur: Alan Wan

Inhalt:
Während Gwyn darum kämpft, ihre Rolle an Bord der USS Protostar zu finden, testet Dal seine Führungsqualitäten auf dem neu entdeckten Holodeck.

Achtung, Spoiler !!! Weiterlesen auf eigene Gefahr.

[kevin]

Nach der Halbzeitpause geht es morgen in den Staaten weiter mit Star Trek: Prodigy.
Ein interessanter Trailer samt vertrauter Brücke, gibts hier:

[pgru]

Ein Auszug aus der Folge Kobayashi. Anschauen auf eigene Gefahr und Verantwortung:

Spoiler:

[pgru]

Absolut Spitze diese Folge. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass nicht wie im englischen Original-Tonspuren der Schauspieler verwendet wurde.

Spoiler:

Nachdem die Crew mit dem Superantrieb vom Diviner fliehen konnte, ist selbst Hologramm Janeway über die zurückgelegte Distanz erstaunt. Gwyn ist in einer Krise, da ihr Dal sagt, dass es im Grunde Janeway war, warum er zurückgekehrt und sie gerettet hat. Ausser Dal möchten nun alle zur Föderation, aber er stellt als selbsterannter Captain seine Wünsche über die der Crew.

Als sie dann das Fernbleiben von Murf bemerken, finden ihn Dal und Jankom Pog auf dem Holodeck. Begeistert davon finden sie den Kobayashi Maru Test und Dal möchte diesen auf jeden Preis meistern. Er verlangt vom Computer die Besten und erhält Spock, Uhura, Dr. Crusher und Odo für seine Crew. Unterdessen kann Zero Gwyn etwas aufmuntern und zusammen mit Janeway versuchen sie auf die selbst für Janeway nicht abrufbare Daten heranzukommen.

Rok-Tahk sieht, wie Murf Bomben frisst, aber selbst eine Explosion scheint ihm nichts anhaben zu können.

Bei einem Rückblick erfahren wir, dass der Diviner wohl sehr krank und der letzte seiner Art ist. Mit Hilfe von Drednok erschafft er mit Gwyn quasi seine Nachfahrin. Wieso sie beide die letzten ihrer Art sind wird aber nicht verraten.

Dal scheitert bei der Simulation Reihenweise. Selbst als er Jankom Pog durch Scotty ersetzen lässt. Scheitert er. Beim letzten Versuch gelingt es ihm durch chaotisches Vorgehen, die ersten Klingonenschiffe zu zerstören. Als dann sich dann ein weiteres Klingonenschiff entarnt, lässt er - mehr unbeabsichtigt - sich und Spock auf die Brücke des Klingonenschiffes beamen. Beiden gelingt es, alle Kingonen zu erledigen. Stolz auf seine Leistung setzt sich Dal so hin, dass er mit seinem Stiefel einen Photonentorpedo auslöst und die Enterprise D zerstört. Niedergeschlagen gibt ihm da aber Spock den berühmten vulkanischen Spruch auf den Weg: Das Wohl der Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl weniger. Dal begreift, dass er mehr auf seine Crew hören sollte und ihre Bedürfnisse über seine stellen sollte.

Unterdessen konnten die anderen mit Hilfe von Gwyn auf die Daten zugreifen. Sie sind aber noch recht zerstückelt und in einer riesigen Menge vorhanden. Als Rok-Tahk auf ein Symbol klickt, aktiviert es sich und lässt eine Simulation vom echten Captain der Protostar erscheinen: Chakotay. Neben ihm ist Hologramm Janeway, während der Alarm läuft und das Schiff geentert wird.

[kevin]

Die "Crew" macht sich weiter mit der USS Protostar vertraut. Unter anderem lernen sie diesmal das Holodeck kennen.
Es war echt schön, die Brücke der USS Enterprise NCC-1701-D wieder mal zu sehen. Und dann noch teile der TOS, TNG und DS9 Crew zu sehen, war grossartig.
Ich stimme dir zu @pgru. Das war bestimmt ein Rechteproblem, dass sie nicht die deutschen "original Tonspuren" für die Stimmen nehmen konnten.

Ausgerechnet den Kobayashi Maru Test gilt es zu bestehen, was für eine Herausforderung für Dal, der es nicht gewohnt ist zu verlieren und der sich unbedingt als Captain beweisen will.
Spock erklärt Dal, was es heisst ein Captain zu sein. Und wieder schaffen sie es, einem die Grundwerte von Star Trek in einer leichtigkeit beizubringen, wie es andere einfach nicht hinbekommen.

Meine Lieblingsfiguren sind bis jetzt, Zero und Murf.

Ich vergebe hier gerne Warp 9.

[pgru]

Und wieder schaffen sie es, einem die Grundwerte von Star Trek in einer Leichtigkeit beizubringen, wie es andere einfach nicht hinbekommen.

Du trifft den Nagel auf den Kopf. Mit sechs Folgen hat Prodigy mehr Star Trek vermittelt als es weder Discovery mit nun 52 Folgen noch Picard mit nun 20 Folgen geschafft haben. Und die Brücke der Enterprise D ist einfach Oberhammer. Bin ja echt kein Fan von animierten Serien, aber das hier ist echt super gemacht.

Dal ist sehr verbissen, wenn es darum geht, etwas zu erreichen. Finde ich ein sehr gutes Vorbild für Kinder, wie er sich reinhängt, um ein Ziel zu erreichen (selbst eines, dass ja nie erreicht werden kann). Botschaft an die Kinder: Gebt nicht sofort auf, bleibt dran, gebt immer euer Bestes.

[kevin]

Dal ist sehr verbissen, wenn es darum geht, etwas zu erreichen. Finde ich ein sehr gutes Vorbild für Kinder, wie er sich reinhängt, um ein Ziel zu erreichen (selbst eines, dass ja nie erreicht werden kann). Botschaft an die Kinder: Gebt nicht sofort auf, bleibt dran, gebt immer euer Bestes.

Da kannst du recht haben. Für Kids ist Dal vielleicht ein richtiges Vorbild von dem sie sich was abschauen können.
Die Serie ist ja für Kinder, da muss mir nicht alles gefallen. Auch wenn ich ihn nervig finde, ist die Serie immer noch gut genug.

[pgru]

Da kannst du recht haben. Für Kids ist Dal vielleicht ein richtiges Vorbild von dem sie sich was abschauen können.
Die Serie ist ja für Kinder, da muss mir nicht alles gefallen. Auch wenn ich ihn nervig finde, ist die Serie immer noch gut genug.

Du hast das ja schon erwähnt, dass du ihn nervig findest. Aber er hat schon mal eine sehr wichtige Lektion gelernt: Weniger quatschen und mehr zuhören. Aus meiner Sicht her ist er ab diesem Zeitpunkt weniger nervig geworden. Mal schauen, ob du diesen Eindruck teilst.

Gwyn und Zero finde ich auch sehr interessant. Rok kriegt auch noch eine gute Folge. Jankom Pog ist die einzige Figur, die ich nicht wirklich als Kind oder Teenager empfinde.