STAR-TREK.ch

Frank hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 11:27 Allerdings muss ich sagen, dass das Dorf doch ziemlich offen und ungeschützt war.
Hieß es nicht, dass Sarus Spezies eine Beutespezies ist?

Ganz genau das störte mich enorm an der Folge. In der ersten Staffel Star Trek: Discovery und auch in den Büchern wurde uns x mal erklärt, warum Saru so ängstlich ist, dass sie auf ihrem Heimatplaneten in permanenter Angst lebten. Und dann kam diese Folge wo sie eigentlich ein behütetes und friedliches Leben führten, wäre diese "Ware" nicht. Aber von Beutespezies wurde nichts erwähnt.

Rewatch:

Wieder eine richtig starke Episode.
Saru kann die alten Bräuche seines Stammes nicht einfach so hinnehmen und möchte mehr darüber erfahren, wem die Kelpianer ihre Opfer darbringen, sehr zum Widerwillen seines Vaters.
Druch eine gefundene Konsole, erlernt Saru sich selbst de Handhabung und setzt sogar ein Signal ins All hinaus, in der Hoffnung, dass jemand antwortet.

Im Grunde passt diese Episode in jede uns bekannte Religion. Das sind ja allesamt Bräuche die aus alten Schriften und Büchern überliefert sind. Aber welche sind nun die richtigen Bräuche? Gibt es diese überhaupt oder wurde die Wahrheit durch die hunderte und tausenden Jahre, verwässert?
Warum wollen wir immer noch an alten, teils schrecklichen Gebräuchen festhalten? Nur weil man es halt schon immer so gemacht hat?
Ich hoffe, wir werden langsam mehr wie Saru und fangen mehr an zu hinterfragen.

"Ich sah Hoffnung in den Sternen. Sie war stärker als die angst, und ich strebte ihr entgegen".

Gute Frage mit den alten Bräuchen. Ich denke, wenn diese Bräuche Leute und Menschen diskriminieren, dann gehören sie weg. Wenn sie alle mitnehmen und man eine tolle Zeit miteinander erleben kann, dann kann man sie gerne weiter machen.

Sehe ich auch so. Bräuche oder Rituale gehören wohl zu uns Menschen dazu. Aber dann bitte etwas das uns zusammenführt und uns gut tut und nichts dass uns oder jemand anderes diskriminiert oder noch schlimmer.