Interviewäußerungen des Trek-Co-Autors belegen, dass man sich bei den Planungen für das nächste "Star Trek"-Kinoabenteuer keine Denkverbote auferlegen will. Er sprach über mögliche Storys und Filmschurken.
Auch zu künftigen Filmgegnern äußerte Lindelof sich damals: "Man kann nie genug Klingonen sehen und ich denke, dass wir dem Publikum in diesem Film einen Vorgeschmack gegeben haben, aber darin liegt auch ein Versprechen, dass ein größerer Konflikt am Horizont erscheint und das zu sehen wäre toll."
Da mit Khan in "Star Trek Into Darkness" ein Gegenspieler am Ende entgegen der gängigen Masche nicht das Zeitliche segnet, besteht natürlich die Möglichkeit, dass man Khan noch nicht zum letzten Mal gesehen hat. Lindelof dazu: "Wir wären unglaublich blöd, wenn wir ihn nicht noch mal einsetzen würden."
Vom Fragesteller konkret auf andere bekannte Gegenspieler wie die Borg und Q angesprochen, machte der Trek-Autor deutlich, dass er für Ideen, die nicht auf der Hand liegen, durchaus offen ist: "Man kann nicht über Trek sprechen, ohne über die Borg zu reden und das gleiche gilt für Q. Das sind Kult gewordene Gegenspieler aus der 'Next Generation', was - jenseits der Filmen mit der Classic-Crew - mein Einstieg in 'Star Trek' war, daher würde es mir nichts ausmachen - gegen Ende unserer Arbeit an 'Star Trek', vielleicht könnte da Baby Picard geboren werden. Es muss irgendein Crossover geben, das wir noch nicht im Kopf haben."
Quelle: Trekzone
Die Website Hey U Guys hat weitere Äußerungen veröffentlicht, die Damon Lindelof Anfang Mai bei der London-Premiere von "Star Trek Into Darkness" abgab. Damals berichtete auch das TZN, dass sich die Autoren bereits Gedanken zu einem dritten Film gemacht haben. Besprochen worden sei bereits: "Das hier wird die Handlung sein, das hier wird der Schurke sein, dem hier müssen sie sich stellen." Lindelof bringt Borg, Q und Picard ins Spiel
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Lindelof bringt Borg, Q und Picard ins Spiel
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Re: Lindelof bringt Borg, Q und Picard ins Spiel
Interessant,
Da es ja eine Trilogie ist und die Story mit dem nächsten Teil abgeschlossen wird, könnte ich mir vorstellen den Kreis wieder zu schliessen und gegen ende des dritten Films wieder in die Original Zeitlinie zu springen. Wie auch immer man sich das vorstellen kann. Q hätte zumindest die Macht dazu, oder ?
Da es ja eine Trilogie ist und die Story mit dem nächsten Teil abgeschlossen wird, könnte ich mir vorstellen den Kreis wieder zu schliessen und gegen ende des dritten Films wieder in die Original Zeitlinie zu springen. Wie auch immer man sich das vorstellen kann. Q hätte zumindest die Macht dazu, oder ?
Re: Lindelof bringt Borg, Q und Picard ins Spiel
Diese Gedankenspiele gefallen mir sehr gut!kevin hat geschrieben:Vom Fragesteller konkret auf andere bekannte Gegenspieler wie die Borg und Q angesprochen, machte der Trek-Autor deutlich, dass er für Ideen, die nicht auf der Hand liegen, durchaus offen ist: "Man kann nicht über Trek sprechen, ohne über die Borg zu reden und das gleiche gilt für Q. Das sind Kult gewordene Gegenspieler aus der 'Next Generation', was - jenseits der Filmen mit der Classic-Crew - mein Einstieg in 'Star Trek' war, daher würde es mir nichts ausmachen - gegen Ende unserer Arbeit an 'Star Trek', vielleicht könnte da Baby Picard geboren werden. Es muss irgendein Crossover geben, das wir noch nicht im Kopf haben."