Unser dreizehnter Roman - Star Trek Rise of the Federation, Band 5: Interferenz

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kevin
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Re: Unser dreizehnter Roman - Star Trek Rise of the Federation, Band 5: Interferenz

Beitrag von kevin »

Ich bin jetzt auch zur Hälfte durch. Hatte etwas Startschwierigkeiten, aber jetzt bin ich in der Story drin :bolian1:
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Frank
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Re: Unser dreizehnter Roman - Star Trek Rise of the Federation, Band 5: Interferenz

Beitrag von Frank »

Hallo Kevin, ich bin inzwischen durch.

Die Anfangsschwierigkeiten hatte ich übrigens auch, dieses "wer mit wem" ... :roll:


Gruß, Frank
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kevin
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Re: Unser dreizehnter Roman - Star Trek Rise of the Federation, Band 5: Interferenz

Beitrag von kevin »

Frank hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 09:54Die Anfangsschwierigkeiten hatte ich übrigens auch, dieses "wer mit wem" ... :roll:
Du sagst es, anfangs waren es mir schlicht zu viele Namen und Orte.
Ich bin jetzt bei Kapitel 10. Komme also gut voran :)
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kevin
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Re: Unser dreizehnter Roman - Star Trek Rise of the Federation, Band 5: Interferenz

Beitrag von kevin »

Nun bin auch ich fertig mit dem Buch.
Wie schon geschrieben, hatte ich anfangs ziemliche Mühe mich in die Story und die Charaktere hineinzuversetzen.
Es waren zu viele Namen und Orte. Das brauchte erst mal etwas Zeit.

Die Geschichte um Hoshi und ihre Reise zu den Dryaden um zu versuchen mit den Baumähnlichen Wesen zu kommunizieren war für mich richtiges Star Trek. Sind es NUR Bäume im Sinne von Tieren, oder steckt da mehr dahinter? Dass sie dabei ihr Schicksal mit ihrem Ehemann verarbeitet, wurde auf einfache, aber effektive Weise gelöst.

Die Geschichte um Trip und wie er Sauria retten und gleichzeitig Sektion 31 zerstören will, fand ich etwas schleppend und auch sehr komisch.
Von Anfang an war klar, dass Trip’s Plan zu wenig ausgereift ist als dass er funktionieren könnte. Und schwups, wurde sein Plan von anderen (außenstehenden) auf simpelste Weise gelöst.
Dass Trip dabei Selbstzweifel kommen, ist mehr als verständlich. Er denkt zu sehr wie einer aus Sektion 31. Er kommt davon nicht mehr los. Egal was er versucht, es ist ein Teil von ihm und die besonders leidtragende dabei ist T’Pol.

Nach der verheerenden Ware-Krise möchte Archer die "Nichteinmischungspolitik" die oberste direktive, in der Föderation durchsetzen und stößt dabei mit Shran auf sehr hartnäckigen Widerstand der ihm fast die Freundschaft kostet. Um dem ganzen dir Krone aufzusetzen, liegt Porthos langsam, aber sicher im Sterben. Diese Geschichte machte mich echt traurig, auch wenn ich wusste, dass es irgendwann soweit kommen musste. Trotzdem zeigte die Geschichte, dass man sich in Zeiten der Not, auf echte Freunde verlassen kann.
Adios Porthos, ich werde dich vermissen :(

Das war’s wohl mit der Crew der Enterprise NX-01. Es gibt aktuell keine Fortsetzung. Das ist natürlich schade, da die Geschichten über Archer und seine Crew zwar jedes Mal ein kleines Ende haben, das große ganze der Geschichte aber über jeden Roman weitergeführt wurde. So auch hier. Somit endet dieser Roman etwas niederschmetternd und mit vielen offenen Fragen.
Trotzdem hoffe ich, dass es irgendwann weiter geht. Aktuell kann ich aber leider nicht mehr als Warp 7 geben.
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Frank
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Re: Unser dreizehnter Roman - Star Trek Rise of the Federation, Band 5: Interferenz

Beitrag von Frank »

Der Band greift die vorherigen Ereignisse noch einmal auf, und teilweise werden diese auch noch etwas aufgearbeitet.
Die große Politik findet hier aber nicht mehr statt, alles kullert langsam aus.
Archer, T'Pol, Reed und Co. sind nur noch Statisten, Mayweather und Phlox beispielsweise kommen über ein paar wenige Sätze nicht hinaus.

Dabei zieht sich insbesondere der Anfang sehr gemächlich in die Länge.
Das war in den anderen Bänden genauso, allerdings wurde man da als Leser behutsam in die Ereignisse eingeführt.
Hier dagegen ist das die reinste Seifenoper und es geht nur darum, wer mit wem ins Bett geht.

Aber irgendwann ist das überstanden, und die Geschichte dreht sich dann zum größten Teil um Trip und seinen persönlichen Feldzug gegen Harris und die Sektion 31.
Dabei spielt auch die orionische Sklavin Devna eine größere Rolle.
Am Ende hat er dann tatsächlich sein Ziel erreicht, muss aber verbittert feststellen, dass es nicht sein Verdienst war.
Zumal er im Nachhinein feststellen musste, dass er genau die gleichen Methoden wie die Sektion angewendet hat.

Und ganz am Schluss des Romans müssen wir dann auch Abschied von Porthos nehmen. :(

Wirklich prall war das jetzt nicht unbedingt, der Band bekommt von mir gerade noch so Warp 6.

@kevin

Die kleine Nebenstory um Hoschi hat mir auch am besten gefallen.
Witzig finde ich dabei, dass ich direkt nach diesem Roman ein altes Hörspiel aus dem Jahr 1968 gehört habe, in dem es unter anderem auch um intelligente und umher wandernde Pflanzen geht:
Die Triffids nach dem Roman von John Wyndham.

Die Sache mit Porthos ist mir auch sehr nahe gegangen, zumal wir vor fast genau einem Jahr unseren Charly auch einschläfern lassen mussten.
Das kam natürlich sofort wieder hoch. :(

Ja, im Moment scheint es so, als wäre es das jetzt mit dieser Reihe gewesen.
Einerseits scheint die Geschichte auserzählt zu sein, andererseits sind mir die Charaktere doch alle sehr ans Herz gewachsen und ich würde gerne noch viel mehr von ihnen lesen/hören.
Zumal der letze Eindruck, den dieser Roman hinterlässt, wirklich schon eher niederschmetternd ist.
So hoffe ich gemeinsam mit dir, dass es irgendwann weiter geht.

Gruß, Frank
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Re: Unser dreizehnter Roman - Star Trek Rise of the Federation, Band 5: Interferenz

Beitrag von kevin »

Toll dass du gerade was ähnliches als Hörspiel hattest. Die Geschichte um "lebendige" Pflanzen ist echt toll und würde mit heutiger Technik auch als TV-Folge funktionieren.

Auch Tage später bin ich noch traurig dass Porthos nun gestorben ist. Aber irgendwie ist es ein schöner Schluss der gesamten Serie. Es endet, wenn der beste Freund des Menschen, nicht mehr ist.
Sowas geht schon sehr nahe, besonders, wenn man weiß wie das ist.

Ich freu mich vor allem für Reed, dass er es doch tatsächlich geschafft hat, jemanden in sein Herz zu lassen und wir das noch erleben durften :mrgreen:

Ja, es scheint hier nun wirklich zu enden.
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Re: Unser dreizehnter Roman - Star Trek Rise of the Federation, Band 5: Interferenz

Beitrag von Frank »

Die Antwort von "startrekromane" macht ja wenig Hoffnung.
Aber danke für deine Nachfrage, Kevin.

Gruß, Frank
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