Star Trek: Voyager - S07E11: Zersplittert

In diesem Forum gibt es Reviews und Diskussionen zur siebten Staffel Star Trek: Voyager (2000 bis 2001)
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admin
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Star Trek: Voyager - S07E11: Zersplittert

Beitrag von admin »

Staffel: 7, Episode: 11 (Star Trek: Voyager 7x11)

Deutsch: Zersplittert
Original: Shattered
Erstausstrahlung USA: 17. Januar 2001
Deutschland: 31. August 2001
Autor: Michael Taylor, Michael Sussman
Regisseur: Terry Windell

Inhalt:
Die Voyager trifft auf eine temporale Anomalie. Diese trifft genau auf Chakotay. Darauf geraten die verschiedenen Bereiche des Schiffes in unterschiedliche Zeitebenen ihrer Geschichte. Nachdem der Doktor ein Chronoton-Serum entwickelt hat, um den Auswirkungen der temporalen Anomalie entgegenzuwirken, merkt Chakotay, dass er der einzige ist, der sich frei im Schiff umherbewegen kann. Indem er Allianzen mit Crewmitgliedern sowohl in der Vergangenheit als auch der Zukunft schmiedet, versucht er, den Normalzustand wiederherzustellen...
Quelle: https://startrek.de
Tyrion
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Re: Star Trek: Voyager - S07E11: Zersplittert

Beitrag von Tyrion »

Zersplittert ist für mich die mit Abstand stärkste Folge bisher. Ich mag generell alles was mit Zeitreisen oder Paralleluniversen zu tun hat. Während sich in den meisten Star Trek Folgen die Charaktere kaum verändern, und alles am Ende der Folge zum Status Quo zurückkehrt, ermöglichen solche Folgen Entwicklungen, die in der normalen Serie undenkbar wären (z.B. in TNG Parallelen wo Worf :klingon1: und Troi verheiratet sind oder das zweite Leben wo Picard eine Familie hat). Am besten haben mir in dieser Folge die Dialoge gefallen. Die kurzen Gespräche zwischen Chakotay und Icheb oder Janeway und Neelix waren wahre Perlen. Mir hat auch gefallen, dass Chakotay Janeway rasch überzeugen konnte, dass er die Wahrheit sagte. Man erkennt da das humanistische Gedankengut von Star Trek: Die Aufgeschlossenheit gegenüber Fremdem und Bestrebung gewaltsame Konflikte zu vermeiden. In einer modernen Serie wäre Janeway viel feindseliger aufgetreten.

Warp 9

Ps: Das bedeutet nicht, dass ich grundsätzlich keine Serien mit Konflikten zwischen den Charakteren mag. Meine Lieblingsserien nebst Star Trek sind Buffy und Angel. In beiden Serien entwickeln und verändern sich die Figuren im Laufe der Jahre langsam, und gegen Ende der beiden Serien kommt es zu glaubwürdigen Konflikten zwischen zu Beginn verbündeten Personen. Das Verhalten der Personen bleibt jeweils nachvollziehbar.
Hingegen bestehen in modernen Serien ( z.B. The Walking Dead oder the 100) viele Folgen daraus, dass die Personen die ganze Zeit herumsitzen und miteinander streiten. Die Autoren sind offensichtlich zu faul um sich glaubwürdige Geschichten auszudenken :tired:
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