Star Trek: Enterprise - S01E22: Vox Sola

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kevin
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Star Trek: Enterprise - S01E22: Vox Sola

Beitrag von kevin »

Staffel: 1, Episode: 22 (Star Trek: Enterprise 1x22)

Deutsch: Vox Sola
Original: Vox Sola
Erstausstrahlung USA: 1. Mai 2002
Deutschland: 22. August 2003
Autor: Rick Berman, Brannon Braga, Fred Dekker
Regisseur: Roxann Dawson

Inhalt:
Die Crew wird von einer neuen unbekannten Spezies auf der Enterprise heimgesucht die einige Crewmitglieder u.a. Captain Archer als Wirte nimmt. T'Pol und Hoshi finden heraus, dass diese Rasse hoch intelligent ist und die Wirte zum Überleben braucht. Die Enterprise hat nur wenig Zeit die Heimatwelt dieser Rasse zu finden, den je länger die die Crew als Wirte dienen, desto kleiner wird die Chance, dass sie gerettet werden können.
Quelle: episodenguide.de
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kevin
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Re: Star Trek: Enterprise - S01E22: Vox Sola

Beitrag von kevin »

Die Folge fängt ganz gemächlich an. Ein Erstkontakt geht gewaltig schief, daraufhin benötigt es erst mal etwas Ablenkung. Was man an Wasserpolo so spannend finden kann, ist mir immer noch schleierhaft, aber das ist nun mal Geschmacksache.
Die Stimmung ändert dann ziemlich bald, als die Crew erfährt was sich da ins Schiff geschlichen hat und dass es „gefangene“ nimmt die es zum Überleben braucht.

Mir sind zwei Dinge positiv aufgefallen. Jeder der Hauptdarsteller bekommt in dieser Folge seine Momente. Archer und Trip als gefangene die versuchen müssen zu überleben, Hoshi und T’Pol die gemeinsam versuchen zu verstehen wie man mit dieser Spezies kommunizieren kann, Reed der einen Weg finden muss wie nicht noch mehr Leute „gefangen genommen“ werden wenn man sich im Raum mit dieser Kreatur aufhält (Toll gemacht, der Werdegang des typischen Kraftfelds), Phlox der die Lebenszeichen der gefangenen kritisch begutachten muss und beratend zur Seite steht, und sogar Mayweather, wie er, praktisch alleine auf der Brücke, die Kreetassanern wieder beruhigt.
Dann gefiel mir Connor Trinneer’s Schauspiel als er eine Panik Attacke bekommt, richtig gut.

Effekttechnisch merkt man hier besonders, dass die Serie schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Gut, dass das fremde Wesen nicht permanent animiert ist, sondern auch praktische Effekte eingesetzt wurden.
Der Soundtrack ist, besonders im letzten Drittel, sehr positiv aufgefallen. Die Szenen wurden perfekt ergänzt und machten das Lösen des Problems noch ein Stückchen spannender.

Im Grunde ist es eine belanglose Folge, aber da die oben genannten Punkte eher eine Seltenheit sind, hat die Folge Warp 7 verdient.
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