Re: Unser zweiter Roman - Starfleet Academy Band2
Verfasst: So 20. Jul 2014, 15:44
Wow, interessant wie sehr sich deine Meinung mit meiner überschneidet.
Nun, hier mal meine Meinung:
Wie Frank schon geschrieben hat, ist die Story ähnlich aufgebaut wie im ersten Roman. Auch hier werden die vier Hauptprotagonisten Kirk, Pille, Uhura und Spock eher unbeabsichtigt in einen speziellen Fall verwickelt den die Sternenflotte lieber für sich behält.
Ganz ehrlich, bei all den Zeitreise Folgen, Filme, Romane die wir schon gesehen haben, blickt ja eh niemand mehr wirklich durch. Und um die Leser noch mehr zu verwirren als sie eh schon sind, spielt dieser Roman natürlich VOR dem ersten, also gleich zu Beginn von Kirks Sternenflotten-Karriere.
Die Story passt für mich auch in unsere heutige Zeit.
Immer mehr wird von einem verlangt, das Leben, das Arbeiten wird immer stressiger. Um da überall Schritt zu halten gibt es auch in unserer Welt viele verzweifelte Leute die sich mit irgendwelchen Aufputschmitteln abhelfen und irgendwann den Preis dafür bezahlen müssen.
Gentherapie ist auch bei uns ein permanentes, eher negatives Thema. Ist es ok Defizite eines Menschen auszubügeln? Ist es ok gesunde Menschen zu verbessern?
Was mir aber an dem Roman besonders aufgefallen sind, sind die Charaktere. Erstens Kirk, Kirk, dieser leichtsinnige Draufgänger wirkt auf mich sehr unsympathisch. Er hat immer das Gefühl er muss sich vor den anderen beweisen und kommt deshalb sehr oberflächlich rüber. Da findet man (noch) keine selbstsichere Art. Er hat keine Ahnung was er tut. Dies kam mir auch in den neuen beiden Kinofilmen so rüber. Ich mag diesen Kirk gar nicht.
Das Mädchen an Kirks Seite ist (da die Geschichte ja vor dem letzten Roman Spielt) nicht unsere allgemein geliebte Hannah, sondern Lynne. Sie war mir zumindest um ein vielfaches unsympathischer als Hannah, passte aber zu Kirk da sie vieles gemeinsam haben.
Der ewig mürrische Pille bekommt hier auch einige schöne Szenen und wird sogar mal selbst verdächtigt der böse Bube zu sein.
Was mir aber am meisten gefallen hat ist die Geschichte um Uhura und Spock.
Wie sich die zwei das erste mal sehen, miteinander Sprechen...das war einfach nur süss. Mit zunehmendem Alter werde ich vielleicht weich, aber ich möchte unbedingt mehr von den zweien Lesen. Dieses scheue, langsame anpirschen in der Hoffnung mehr voneinander zu erfahren, aber nicht zu direkt sein, Uhura muss Spock SmallTalk beibringen...sie kommen sich laaangsam näher, es knistert in jeder Zeile. Finde ich richtig toll Geschrieben und hat mich voll getroffen.
Was noch erwähnenswert ist, was ist wirklich mit der USS Coronado passiert? Werden wir das mal erfahren?
Bei der Hoverboard-Szene, musste ich immer an Marty McFly und den DeLorean denken
Liebe CrossCult Übersetzer, warum Schreibt ihr hier immer von einer "Datentafel"? Das klingt so altbacken
Alles in allem war es ein spannender Roman, auch wenn er nicht mehr so stark war wie der letzte.
So, das wars mal fürs erste.
Nun, hier mal meine Meinung:
Wie Frank schon geschrieben hat, ist die Story ähnlich aufgebaut wie im ersten Roman. Auch hier werden die vier Hauptprotagonisten Kirk, Pille, Uhura und Spock eher unbeabsichtigt in einen speziellen Fall verwickelt den die Sternenflotte lieber für sich behält.
Ganz ehrlich, bei all den Zeitreise Folgen, Filme, Romane die wir schon gesehen haben, blickt ja eh niemand mehr wirklich durch. Und um die Leser noch mehr zu verwirren als sie eh schon sind, spielt dieser Roman natürlich VOR dem ersten, also gleich zu Beginn von Kirks Sternenflotten-Karriere.
Die Story passt für mich auch in unsere heutige Zeit.
Immer mehr wird von einem verlangt, das Leben, das Arbeiten wird immer stressiger. Um da überall Schritt zu halten gibt es auch in unserer Welt viele verzweifelte Leute die sich mit irgendwelchen Aufputschmitteln abhelfen und irgendwann den Preis dafür bezahlen müssen.
Gentherapie ist auch bei uns ein permanentes, eher negatives Thema. Ist es ok Defizite eines Menschen auszubügeln? Ist es ok gesunde Menschen zu verbessern?
Was mir aber an dem Roman besonders aufgefallen sind, sind die Charaktere. Erstens Kirk, Kirk, dieser leichtsinnige Draufgänger wirkt auf mich sehr unsympathisch. Er hat immer das Gefühl er muss sich vor den anderen beweisen und kommt deshalb sehr oberflächlich rüber. Da findet man (noch) keine selbstsichere Art. Er hat keine Ahnung was er tut. Dies kam mir auch in den neuen beiden Kinofilmen so rüber. Ich mag diesen Kirk gar nicht.
Das Mädchen an Kirks Seite ist (da die Geschichte ja vor dem letzten Roman Spielt) nicht unsere allgemein geliebte Hannah, sondern Lynne. Sie war mir zumindest um ein vielfaches unsympathischer als Hannah, passte aber zu Kirk da sie vieles gemeinsam haben.
Der ewig mürrische Pille bekommt hier auch einige schöne Szenen und wird sogar mal selbst verdächtigt der böse Bube zu sein.
Was mir aber am meisten gefallen hat ist die Geschichte um Uhura und Spock.
Wie sich die zwei das erste mal sehen, miteinander Sprechen...das war einfach nur süss. Mit zunehmendem Alter werde ich vielleicht weich, aber ich möchte unbedingt mehr von den zweien Lesen. Dieses scheue, langsame anpirschen in der Hoffnung mehr voneinander zu erfahren, aber nicht zu direkt sein, Uhura muss Spock SmallTalk beibringen...sie kommen sich laaangsam näher, es knistert in jeder Zeile. Finde ich richtig toll Geschrieben und hat mich voll getroffen.
Was noch erwähnenswert ist, was ist wirklich mit der USS Coronado passiert? Werden wir das mal erfahren?
Bei der Hoverboard-Szene, musste ich immer an Marty McFly und den DeLorean denken
Liebe CrossCult Übersetzer, warum Schreibt ihr hier immer von einer "Datentafel"? Das klingt so altbacken
Alles in allem war es ein spannender Roman, auch wenn er nicht mehr so stark war wie der letzte.
So, das wars mal fürs erste.