wb Frank
Dann starte ich doch einfach mal.
In diesem Roman gibt’s gleich drei Geschichten denen man folgt.
Die Geschichte um das Vulkanische Kir'Shara gehört wieder mal zu denen, die mich anfangs nicht so sehr interessierten, es wurde in der zweiten Hälfte aber doch noch spannend und man bekommt viele neue Einblicke in die Psyche eines Vulkaniers.Es kann viele Vergleiche mit dem Menschlichen Glauben gezogen werden. Schlussendlich sind doch alle nur Menschen
Wie in Band 2 schon angekündigt, wird die Geschichte aus
Star Trek Enterprise - S02E04: Todesstation endlich fortgesetzt. Viele Fragen blieben damals unbeantwortet und jetzt wissen wir endlich, wie es mit dieser Todesstation genannt "Die Ware" weiter ging.
Die U.S.S. Pioneer mit seinem Captain Malcolm Reed sind da der Ideale Kandidat sich dem Problem anzunehmen. Zu Reed und Mayweather gesellt sich doch tatsächlich noch ein altes "offiziell" verstorbenes Enterprise Mitglied. Auch wenn er sich doch mehr verändert hat als gedacht, so ist wenigstens ein Teil der Familie kurzfristig wieder vereint.
Mir gefällt wie die Geschichte um die Ware weitergeknüpft wurde. Nicht nur dass sie für Raumfahrtnationen gefährlich werden kann, sondern auch was passiert, wenn sie auf einem Planeten Landet, die noch lange nicht soweit ist um mit Technologie umgehen zu können. Ein erschreckendes Szenario wird uns da geboten.
Ich hoffe, dass wir noch weiteres über "Die Ware" lesen werden, denn wieder bleiben viele Fragen offen.
Als dritte Geschichte gibt’s Ereignisse um den Planeten Delta IV, oder besser um seine Bevölkerung. Der Erstkontakt ging dabei ziemlich schief. Deltaner strahlen sehr starke Pheromone aus und hegen grossen Wert auf ihr Liebesleben das sehr offenherzig praktiziert wird. Wir Menschen sind den starken Pheromonen fast schutzlos ausgeliefert und verhalten uns auch entsprechend, bis die Überreizung uns körperlich sogar gefährden kann. Die Orioner versuchen sich dem zunutze zu machen.
Egal, wie genau kommt man auf diesen Planeten?
Im grossen und ganzen bringt der Roman die ganze Enterprise-Familie (auch wenn sie getrennt ist) und auch die Föderation ein grosses Stück weiter. Es ist spannend diese Geschichten und den Werdegang der noch jungen Föderation mitzuverfolgen.
Ich hatte zwar echt lange an dem Roman, das bedeutet aber nicht dass er langweilig war. Ich bin gerade nur etwas Lese faul.
Da mir schlussendlich alle drei Geschichten gut bis sehr gut gefallen haben, gibt’s natürlich
Warp 9.