Star Trek The Fall - Thread

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kevin
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von kevin »

Schon bald geht's los mit Star Trek - The Fall. Ich habe also noch 6 Monate Zeit die letzten Star Trek - Typhon Pact Romane zu Lesen. Sollte zu schaffen sein, oder? Sind ja nur noch 2,5 Romane :rommie:
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kevin
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von kevin »

Ich werde sogar zu früh fertig. Der letzte Typhon Pact Roman Star Trek - Typhon Pact Band 7: Risiko ist schon bald gelesen.

Mittlerweile sind die Cover zu Star Trek - The Fall eingepflegt. Band 1 kann auch schon vorbestellt werden. Der September kann kommen :bolian1:
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von kevin »

Auf geht's mit The Fall Band 1, und schon wird im ersten Kapitel eine Frage beantwortet, die in Typhon Pact offen geblieben ist.
Ich hoffe der Roman hält was ich von ihm erwarte.
Egeria
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von Egeria »

kevin hat geschrieben:Auf geht's mit The Fall Band 1, und schon wird im ersten Kapitel eine Frage beantwortet, die in Typhon Pact offen geblieben ist.
Ich hoffe der Roman hält was ich von ihm erwarte.
Darf ich fragen, welcher Umstand das sein soll. Ich hab den Roman jetzt zu 2/3. Mir ist bis jetzt nichts neues den Tüphon Pact betreffend aufgefallen.
Admin der deutschen Memory Beta, dem Wiki für das erweiterte Star-Trek-Universum.
http://de.memory-beta.wikia.com/wiki/Memory_Beta
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von kevin »

Ok, "Fragen beantwortet" ist vielleicht etwas falsch ausgedrückt, aber zumindest ging es im Prolog mit Kira Nerys Schicksal weiter, was mich an Typhon Pact doch etwas störte dass es einfach offen blieb was mit ihr geschah.
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von kevin »

The Fall Band 1 ist fertig. Ging länger als erwartet.
Schon im Prolog wird eine wichtige Frage beantwortet die beim Typhon Pact offengelassen wurde. Was passierte mit Kira Nerys? Leider war genau dieser Handlungsstrang verantwortlich, dass ich so lange an dem Roman zu lesen hatte. Ich kam mit diesem zweiten Handlungsstrang einfach nicht klar und habe ihn nicht wirklich verstanden.

Dafür gefiel mir der erste Handlungsstrang rund um DS9 umso besser.
Optisch gefiel mir anfangs die neue DS9 gar nicht, doch jetzt mit den ganzen detaillierten Erklärungen wie sie aus welchen Gründen gebaut wurde, die Schicksale einzelner Protagonisten die auf der alten wie jetzt auch auf der neuen DS9 leben und arbeiten, muss ich sagen, dass ich liebend gerne eine neue DS9 Serie mit der neuen Station sehen möchte.
Die Station wurde so erbaut dass man sich wohlfühlt. Nur schon die gut beleuchteten Gänge und hohen Decken stehen in keinem Vergleich zur alten Station. Jetzt endlich ist es eine echte Sternenflottenstation, die größte überhaupt und nicht mehr eine dunkle ehemalige Erz-Aufbereitungsanlage.
Und trotzdem, zwei Jahre sind seit der Zerstörung der ersten DS9 vergangen und noch immer haben Besatzungsmitglieder Mühe, die neue Station als Zuhause zu sehen. Das wird wohl auch noch eine ganze Weile so sein.

Als dann die Station offiziell eröffnet wird, kommt es Schlag auf Schlag. Wenn man sich etwas mit der Geschichte befasst hat, weiß man bereits was kommt, und trotzdem ist es ein kleiner Schock und die weitere Erzählung geht einem richtig nahe. Die Unsicherheit und angst wird perfekt rübergebracht.
Man möchte optimistisch sein, aber die anhaltenden Umstände seit der Borg Invasion machen es einem wirklich schwer das Licht am Ende des Tunnels zu erkennen.
Trotzdem, es muss weiter gehen und ich freue mich auf The Fall Band2.

Star Trek - The Fall 1: Erkenntnisse aus Ruinen
Ich hätte gerne einen ganzen Roman für den Bau und das ankommende Leben auf der neuen Station gehabt, dann hätte man den einen Handlungsstrang (den ich eh nicht begriff) locker weglassen können und ich würde den Roman lieben. So, bleibt er eine etwas unangenehme Erfahrung und bekommt von mir nur Warp 6
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von kevin »

Was ist denn mit The Fall Band 2 passiert? Ich könnte schwören, ich habe meine Kritik dazu geschrieben, finde das Dokument aber nicht mehr, deshalb jetzt erst mal die Kritik zum gerade beendeten Star Trek - The Fall 3: Auf verlorenem Posten

The Fall 3 ist ein richtiger Hammer. Man könnte die Geschichte in etwa so auslegen, dass hier unser liebes und positives Serien-Star Trek, gegen das aktuelle düstere Roman-Star Trek antritt. In der einen Ring Ecke, mein DS9 Liebling Julian Bashir, n der anderen Ecke Föderations-Interimspräsident Ishan Anjar.

Dank Sektion 31 erhält Julian Bashir die von der Föderation streng gehüteten Gensequenzen die ihm behilflich sein könnten, um ein Heilmittel zu finden, die Andorianische Bevölkerung vor dem Aussterben zu bewahren.
Ganz zum Unmut des Interimspräsidenten Ishan Anjar, der alles daran setzt Andor, nach ihrem Austritt aus der Föderation, zu Boykottieren.
Bashir setzt dabei voll auf den Hippokratischen Eid, jedes Leben zu schützen und widersetzt sich somit komplett allen Befehlen und Regeln der Föderation.

Ishan’s Befehl, Bashir um jeden Preis aufzuhalten, gilt ausgerechnet Ezri Dax, die mit der U.S.S. Aventine Bashir aufhalten muss, bevor er nach Andor gelangt.
Ein starkes Katz und Mausspiel beginnt, das um ein Haar einen Krieg auslösen könnte, und endet in einem Hollywood gerechten Finale.

Ishan’s aggressive Art und Gewalt Bereitschaft widerspricht hier aller Normen die wir sonst von der Föderation kennen. Er ist unbesonnen, rachsüchtig und engstirnig. Wie um Himmels willen, kann so ein Mann Föderationspräsident werden? Auch wenn er nur Interimspräsident ist, hat er eine kurze Zeit die volle Macht und nutzt dies voll aus. Der Typ ist ein richtiger Diktator.
Eins verstehe ich dabei nicht. Warum gibt es in der Föderation immer noch einen Präsidenten? Eine Person allein darf einfach nicht so eine grosse Macht besitzen.

Das Cover finde ich optisch das schlechteste der Star Trek - The Fall Reihe. Hier hätte man gerne Andoria im Hintergrund zeigen können, da es für das Volk um alles geht.

Fazit:
Ein wirklich spannendes Katz und Mausspiel wird hier abgeliefert, mit einem sehr Sympathischen Helden und einem richtig bösen Gegenspieler.
Alleine das unpassende Cover gibt einen Punkt Abzug, sonst ist es ein perfekter Roman der Warp 9 verdient hat. David Mack hat's einfach drauf.


Kleine Anmerkung für Enterprise-Fans:
Wusstest du, dass es ein Phlox-Institut gibt? ;)
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von kevin »

Und wieder einer. Mit Star Trek - The Fall 4: Der Giftbecher habe ich einen neuen Rekord aufgestellt. Nach "nur" zwei Wochen, war ich damit fetig :mrgreen:

Die U.S.S.Titan wird auf die Erde zurückbeordert. Kaum dort angekommen wird Riker zum Rear Admiral Zwangsbefördert. Ohne genau zu wissen aus welchen Gründen dies geschieht, muss er sich erst mal an sein neues Büro gewöhnen, während dem der Rest Titan-Crew auf Landurlaub darf oder sonstigen Projekten nachgehen kann.

Riker bemerkt ziemlich schnell, dass er als Schachfigur in einem hässlichen Spiel zwischen den mächtigsten der Föderation herhalten muss.
Nichtsdestotrotz stellt er seine eigenen Forschungen an und reizt damit seine Admiralsgewalt ziemlich aus. Ihm wird klar, dass Übergangspräsident Ishan Anjar nur eines im Sinn hat, er will Krieg mit dem Typhon Pact.
Die Sternenflotte hat noch nie einen Krieg angefangen und Riker möchte auch, dass dies so bleibt. Um die Ideale der Sternenflotte zu verteidigen, bekommt Riker Hilfe von seiner Frau Deanna Troi und der Nummer eins der Titan Christine Vale die ihm helfen, die einzelnen Puzzlestücke zusammen zu führen

Währendem werden Tuvok, Nog, Tom Riker und andere, von einem unbekannten Auftraggeber auf eine Geheime Mission beordert, sie sollen Nanietta Bacco's Mörder aufspüren, die gemäss Interimspräsident Anjar, Tzenkethi sind und somit zum Typhon Pact gehören.

Langsam begreift man, welches Virus sich im Zentrum der Föderation eingenistet hat und die ganze Organisation erheblich schwächt.
Gut, gibt es Leute wie Riker, die sich dem Problem annehmen, und sich ihre langjährige Erfahrung als Sternenflottenoffiziere zunutze machen können.

Dieser Politthriller hat es richtig in sich. Eigentlich ein eher ruhiger Roman der aber nie langweilig wird. Die Geschichte der vorangegangenen Romane wird hier gekonnt verknüpft und weitergeführt. Es spitzt sich immer mehr zu und endet dann hoffentlich mit Band 5 in einem fulminanten Showdown.

Seit wann gibt es denn die Möglichkeit eines Raumfalter-Transports? Sehr gesund scheint mir diese Methode ja nicht zu sein.

Mein Lieblingsspruch aus diesem Roman:
„Veränderung gebiert Zweifel. Und manchmal ist es nicht unsere Entscheidung, wann und wo sie stattfindet“.

Star Trek - The Fall 4: Der Giftbecher bekommt von mir die Note Warp 9.
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von kevin »

Star Trek - The Fall 5: Königreiche des Friedens

Zum großen Finale kommt nochmals vieles zusammen was man in den vorigen Romanen gelesen hat, mit Schwerpunkt auf die U.S.S. Enterprise, speziell auf Picard und Crusher.
Admiral Riker, ist weiterhin auf der Suche nach Beweise um Interimspräsident Ishan Anjar ans Messer zu liefern. Riker selbst hat aber nur eine kleine Nebenrolle von der wir nicht viel mitbekommen. Wir Lesen nur über die Aufträge, die er Picard heimlich übermittelt.
Dabei entpuppt sich der Roman als kleines Katz und Maus Spiel zwischen der Crew der Enterprise die Beweise sucht dass Ishan nicht der ist, für den er sich ausgibt, und Ishan, der mit aller Macht versucht die Beweise seiner wahren Herkunft zu vernichten und die Crew der Enterprise wenn nötig mit Gewalt daran zu hindern.
Schlussendlich war des Rätsels Lösung, etwas weit hergeholt.
Das wahre Ziel, Ishans Entmachtung, bekommt nur sehr wenig Seiten. Es gibt keine Anhörung, keine Beweislieferung (die jetzt ja da sind), gar nichts. Das fand ich echt schade und hätte bei einer Fünfteiligen Romanreihe schon etwas ausgeschmückt werden können.

Das Schlusskapitel war dann der beste Abschluss den man sich wünschen kann.
Da Picard vor schwere Entscheidungen gestanden hat und dinge Gesehen hat, die er so einfach nicht gutheissen kann, spricht er ENDLICH ein klares Machtwort.
Picard möchte wieder Forscher sein und hat klare Worte dafür wie sich die Sternenflotte seit der Borg Trilogie Destiny zum negativen entwickelt hat. Die Sternenflotte muss sich wieder an ihre Hauptaufgabe zurückbesinnen. Forschen und fremde Welten entdecken müssen wieder Priorität haben, sonst wird er sich um Alternativen umsehen müssen.
Schön dass das endlich mal glasklar zur Sprache gekommen ist.

Trotzdem hat mich der letzte Band nicht so überzeugt wie erhofft und bekommt von mir nur Warp 7.

Was mir sonst noch einfällt:
Allgemein finde ich es immer noch unvorstellbar, dass einer wie Ishan Anjar an die Macht gekommen ist. Da hätte doch schon viel früher jemand bemerken müssen, dass da was nicht stimmt mit seiner Vergangenheit.
Dass Tasha (nach 20Jahren) immer noch in jedem TNG Roman den ich lese, mehrmals erwähnt werden muss, finde ich etwas ermüdend. So toll fand ich den Charakter einfach nicht und so großen Einfluss hatte sie aus meiner Sicht nicht.

Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der Gastauftritt von Commander Sonja Gomez von der U.S.S. da Vinci.
Allgemein ist es bewundernswert wie in der The Fall-Reihe, Figuren oder Völker die aus Büchern oder der Serie Enterprise entstammen, Erwähnung finden. Es macht das ganze Universum noch runder.
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Re: Star Trek The Fall - Thread

Beitrag von Frank »

kevin hat geschrieben: ...
Picard möchte wieder Forscher sein und hat klare Worte dafür wie sich die Sternenflotte seit der Borg Trilogie Destiny zum negativen entwickelt hat. Die Sternenflotte muss sich wieder an ihre Hauptaufgabe zurückbesinnen. Forschen und fremde Welten entdecken müssen wieder Priorität haben, ...
Wo er Recht hat, hat er Recht. ;)

Gruß, Frank
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