Corps of Engineers, Band 27: Natürliches Gleichgewicht
Gezeichnet von den Weltenbrand Ereignissen, möchte Patty (P8 blau) auf ihrem Heimatplaneten etwas Urlaub geniessen, als ein schweres Erdbeben viele Teile ihres Heimatbaums zerstört.
Als sie nach dem Unglück, instinktiv anderen helfen möchte, gerät sie in den Konflikt mit der Behörde. Sie besinnt sich auf ihre Zeit auf der da Vinci und möchte dieses Wissen auch jetzt anwenden. Aber die Art wie mit so einer Art Katastrophe umgegangen wird, ist nun mal nicht dieselbe wie auf einem Raumschiff. Dem muss sie sich erst bewusst werden.
Durch Forschung der Vergangenheit der Nasat und eigene Erfahrungen, fügt sie ein Puzzleteil dem anderen hinzu und kommt so langsam zur Lösung. Und es zeigt, auch wenn die Nasat nichts mit der Vergangenheit zutun haben möchten, man darf die Vergangenheit nie vergessen. Sie gehört genau so zu einem Volk, wie die Gegenwart.
Ich bin ja froh, bin ich keiner der Nasat, denn auf Wurzelblattlauspudding habe ich so gar keine Lust
Das Cover finde ich 1a. Wunderbar wie die Nasat getroffen wurde mit dem Wald im Hintergrund.
Ich hatte während des ganzen Romans Probleme mir vorzustellen, wie die Nasat leben. Auf einem uralten, riesigen Baum, sicher vor den vermeintlichen Gefahren am Boden.
Ich frage mich nur immer, wenn sie es schaffen, eine Raumfahrtnation zu werden, sollten sie nicht auch Herr über ihren Planeten sein und die Probleme am Boden beseitigt haben? Irgendwie passt das nicht ganz zusammen.
Das Rechtschreibeproblem war auch hier wieder präsent, und so gab es wieder einige echt fiese Schnitzer.
Trotz dieser beiden Defizite, fand ich den Roman spannend und er hat mich schlussendlich überrascht.
Für mehr als
Warp 7 reicht es aber doch nicht.