Star Trek Corps of Engineers - Thread

[Egeria]

Ist auch ziemlich treffend zusammengefasst.

Geht es auch anderen so? Beim Lesen musste ich Jaldark (das tapfere Mädel) ständig mit Jeanne d’Arc assoziieren.

[Johnny]

Ja, Glückwunsch, Frank!

Kann man Band 3 für sich lesen oder sind Band 1 & 2 zwingend nötig, um die Zusammenhänge zu verstehen?

[Frank]

Danke Leute, aber es ist doch gar nichts passiert.

Kann man Band 3 für sich lesen oder sind Band 1 & 2 zwingend nötig, um die Zusammenhänge zu verstehen?

Meiner Meinung nach kannst du Band 3 auch für sich allein lesen.
Bisher gab es in jedem Band "den Fall des Monats", der jeweils völlig für sich allein steht.
Dazu wurden in Band 1 die Charaktere kurz vorgestellt (Memory Alpha hilft da weiter), und dann gab es übergreifend ein klein wenig Charakter-Entwicklung und -Vertiefung, wobei 110 bisher eindeutig im Mittelpunkt steht.
Zur Not könnte dich ja auch jemand kurz über die Zusammenhänge per PN informieren.

Aber wir reden hier über Band 3 und nicht beispielsweise über Band 23,
deswegen würde ich an deiner Stelle doch mit Band 1 beginnen. Da freut sich auch der Verlag.
Aber wie schon gesagt, ist mMn nicht zwingend notwendig.

Gruß, Frank

[Frank]

Die CoE Bände haben ihren ganz eigenen Charme, oder?

Ja, bisher gefällt mir die Reihe sehr gut.

Geht es auch anderen so? Beim Lesen musste ich Jaldark (das tapfere Mädel) ständig mit Jeanne d’Arc assoziieren.

Eigentlich nicht.
Ich musste spontan (in Bezug auf das Schiff) eher an die Kosmozoane denken.

Gruß, Frank

[Johnny]

Danke schön, Fank, hab' ihn mir gerade gekauft. Die Serie juckt mich schon die ganze Zeit, hatte gerade gut €3,00 Guthaben übrig und konnte so nicht widerstehen. Es wäre sicher besser mit dem ersten Band zu beginnen, aber ich starte lieber mit dem vorläufigen Höhepunkt und hole dann die beiden vorangegangenen Bände ggf. nach. Und wenn ich Fragen habe, weiss ich ja, an wen ich mich wenden kann.

[kevin]

Ich hänge gerade noch begeistert im Romulanischen Krieg fest, CoE3 ist bei mir somit auf den zweiten Rang heruntergefallen, aber wenn ich mal etwas Abstand zum Krieg brauche, dann lese ich sofort bei CoE weiter

[Johnny]

Geht es auch anderen so? Beim Lesen musste ich Jaldark (das tapfere Mädel) ständig mit Jeanne d’Arc assoziieren.

Ich hab's noch nicht gelesen, aber der Name ist für ein tapferes Mädchen bestimmt nicht rein zufällig gewählt!

[kevin]

Das stimmt schon, hat wirklich Ähnlichkeiten mit Jeanne d’Arc. Solche kleine Anspielungen finde ich immer grossartig

[kevin]

Hier noch meine kleine Rezension zu Star Trek Corps of Engineers - Band 03: Bruchlandung

Und auch E-Book Nr.3 kann überzeugen.

Die Story ist, wenn man das Ganze mit etwas Abstand betrachtet, wirklich sehr schräg und (man denkt) vorausschauend, beim Lesen ist sie aber so überzeugend Geschrieben dass man des Öfteren angenehm überrascht wird.
Der Zusammenhalt der Crew, wie sie mit der neuen Gefahr und der Tragödie dahinter umgehen ist herzergreifend und hat mich wirklich berührt.
Warum findet man in den anderen aktuellen Romanserien nicht mehr solche wirklich sympathisch geschriebene Charaktere?

Wenn das so weiter geht wird Corps of Engineers noch zu meiner Lieblingsserie

[Johnny]

Ich habe den dritten Teil von Corps of Engineers zur Hälfte durch und finde ihn bisher jetzt nicht wirklich schlecht, aber wenn das das Beste ist, was diese Reihe bisher zu bieten hat... Nun, Eure Begeisterung kann ich jedenfalls beim besten Willen nicht nachvollziehen und wenn ich bedenke, dass ich für gerade einmal €2,00 mehr einen guten, alten Star Trek Roman aus dem Heyne Sortiment kriege, dann fällt mir die Entscheidung nicht allzu schwer. Auch bin ich wohl mit der falschen Einstellung an das Buch herangegangen, denn ich dachte, der Schwerpunkt läge tatsächlich auf dem Corps of Engineers. Bisher las es sich jedoch im Grunde genauso, wie jeder andere Star Trek Roman mit einer kompletten Crew. Vielleicht kommt das ja noch?!

Das Copyright des dritten Bandes ist auf das Jahr 2000 datiert und liegt damit nur knapp vor Nemesis, also in der Zeit als ich praktisch nichts Neues mehr gelesen habe. Wie gesagt, ich bin literarisch auf dem Stand von Generations und davor. Und ich würde sagen, dass Corps of Engineers schon recht deutlich zeigt, wohin die Reise geht, zumindest in diesem Band, dem besten bisher, Eurer einhelligen Meinung nach. Aber, ebenfalls wie gesagt, ich finde ihn bisher nicht wirklich schlecht und werde ihn selbstverständlich fertig lesen.

Ich sitze dieses Wochenende zwangsweise ohne Fernsehen da. Anscheinend gibt es technische Probleme, die zumindest das ganze Haus betreffen. Da Unitymedia genauso wild darauf ist seinen Kunden echte Auskunft oder gar tatsächliche Hilfe umgehend zuteil werden zu lassen, wie alle anderen Konzerne auch, bleibt abzuwarten, wann es denn wieder zu Verfügung stehen wird. :twisted:
Abgesehen von der verpassten Doctor Who Folge gestern abend, hätte ich aber vermutlich eh nichts gekuckt. Ich sehe sowieso nur noch selten wirklich fern', aber ich bin doch überrascht, wie wenig es mir fehlt und das meine ich tatsächlich und nicht im Sinne der viel bemühten Phrase "Ich schaue kein Fernsehen!" vieler echter und nochmehr Pseudointellektueller, um sich von der Masse abzuheben und doch nur die eigene Kleingeistigkeit zu offenbaren. Kein Medium ist per se richtig oder falsch. Eine wirklich gute Geschichte, bleibt eine wirklich gute Geschichte, unabhängig davon, wie sie einem zugetragen wird. Auch vermag kein Medium der Welt eine echt miese Geschichte durch seine Präsentation tatsächlich auzuwerten.
Aber, wie so oft, schweife ich ab und das diesmal recht ordentlich, gleich zu Beginn eines völlig anderen Thema's! Es sei mir hoffentlich verziehen.

Also, jedenfalls hat der TV-Totalausfall glücklicherweise dazu geführt mich endlich zu überwinden Star Trek Corps of Engineers 3 Bruchlandung fertig zu lesen.
Ich weiss zwar immer noch nicht, inwiefern das eine Geschichte speziell für das Corps of Engineers sein soll, aber abgesehen davon, dass ich am Ende liebendgern' mit Geordie, der Enterprise und Freund davongeflogen wäre, um zu erfahren, wie die Geschichte ausgeht, gibt es im Nachhinein insgesamt nichts zu beklagen.
Es war zwar vom ersten Moment an klar, dass 110 aka Soloman eine Schlüsselrolle spielt und ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn diese Vorhersehbarkeit vollendet worden wäre, aber diese Wendung ist mindestens ebenso gut. Von mir aus dürften sich diese beiden Völker in Zukunft sehr gerne ergänzen und somit die gegenseitige Lösung ihrer Probleme sein, aber ob das passieren wird, steht wohl in den Sternen. Das Zusammentreffen mit der Enterprise bzw. das Gespräch mit Jean-Luc Picard war auf jeden Fall ganz klar eins der Highlights für mich und das versöhnliche Ende in der Messe ganz nach meinem Geschmack. Auch bin ich wirklich sehr froh, dass die Borg nicht die vermutete Rolle spielten! Der einzige Wermutstropfen liegt für mich in der Kürze, nicht nur was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, sondern auch inhaltlich, aber vielleicht sind andere Geschichten ja so geschrieben, dass sie sich weniger "unvollendet" anfühlen. Von mir gibt's jedenfalls eine runde, gesunde 2!

Die ersten beiden Bände sind auf meinem Wunschzettel, plus 4 bis 6, dann sehen wir weiter.