Star Trek Romane zu den Filmen

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kevin
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Star Trek Romane zu den Filmen

Beitrag von kevin »

Endlich habe ich den Roman zu "Star Trek 2009" gelesen.
Im Vergleich zum Film bietet er keine grossen Überraschungen, die Handlung ist natürlich fast 1zu1 wie im Film. Einiges konnte im Film natürlich nicht untergebracht werden wie z.B. Kirks schwere Kindheit. Hier wird sehr schön erklärt warum Kirk als Junge das Auto seines Stiefvaters gestohlen hat. Dass das mit seinem Bruder zutun hat wusste im Film ja niemand.
Der Humor ist auch super, genau so wie in den anderen TOS-Kinofilme.
Was mich etwas überraschte war dass im Buch der alte Spock die besten Szenen bekommen hat. Man spürt seine Lebenserfahrung und Weisheit, dass er seinen Freund Kirk vermisst. Im Film kommt das gar nicht so rüber, hätte ihm aber gut getan.
Die Schluss Szene war für mich als Enterprise-Fan einfach nur Traumhaft und ich hoffe weiterhin dass wir Admiral Archer vielleicht doch noch im nächsten Star Trek Kinofilm zu sehen bekommen.

Der Roman bietet viel Action und Spass, und verneigt sich sichtlich vor der Original Zeitlinie.
Johnny

Re: Star Trek Romane zum Film

Beitrag von Johnny »

Für mich machte der Roman (und auch Countdown) den Film einfach runder. Mir hat das sehr gut getan!

Ja, wer hätte gedacht, dass der Junge am Strassenrand Jim's Bruder ist?! ;)

Meiner Meinung nach mangelt es in beiden Filmen und Romanen nicht an Humor. Zumindest in diesem Punkt dürfte niemand etwas an ihnen auszusetzen haben.

Findest Du? Also, ich hatte den Film auch erst gesehen, bevor ich den Roman gelesen habe, aber für mich kam das bereits im Film sehr gut rüber. Der Roman bietet halt nur mehr Tiefe, aber das ist ja normal und das, was ein Buch ausmacht.

Ich empfinde die ganze "neue Zeit" als eine Verneigung vor der originalen Zeitlinie, deshalb konnte ich von Anfang an nicht den angeblichen Verat an selbiger nachvollziehen. Das wäre meiner Meinung nach viel mehr etwas, das man den Romanfortsetzungen, die bei Cross Cult erscheinen, vorwerfen könnte, aber davon hört man wenig bis gar nichts. Naja, leben und leben lassen, das ist mein Motto - das Star Trek Universum ist Gott sei Dank gross und bunt und bietet so glücklicherweise für jeden etwas, nur fair ist das nun wirklich nicht!
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kevin
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Re: Star Trek Romane zu den Filmen

Beitrag von kevin »

Ich denke CrossCult würde schon mehr Romane aus der neuen Zeitlinie veröffentlichen, wenn es sie denn gäbe. Ausser Starfleet Academy gibt es ja noch nüx :(

Ja dieses Gerede über den angeblichen Verrat nervt echt langsam. Wie auch gerade die neue Abstimmung auf startrek.com wer ist der beste Captain. Auch da kann man für Chris Pine voten. Auf Facebook schreiben die Fans aber schon dass er nicht dazu gehört und am besten aus dem voting gestrichen werden soll. Und das von angeblichen Trekkies die ja das Wort Toleranz und Veränderung besser verstehen sollten als andere. Einfach nur lächerlich.
Johnny

Re: Star Trek Romane zu den Filmen

Beitrag von Johnny »

Vielleicht, ich bin mir da nicht so sicher, wenn man bedenkt, wann es erst mit Starfleet Academy weitergeht. Die Comics scheinen da ein anderes Thema zu sein - vermutlich wegen des weitaus geringeren Übersetzungsaufwands.

Ich bin schon froh, dass sie Chris Pine endlich mal aufgenommen haben. Bisher hatte ich den Eindruck, dass die neue Zeit weitestgehend ignoriert wird.
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Frank
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Re: Star Trek Romane zu den Filmen

Beitrag von Frank »

kevin hat geschrieben:...Und das von angeblichen Trekkies die ja das Wort Toleranz und Veränderung besser verstehen sollten als andere. Einfach nur lächerlich.
Wenn ihr so tolerant seid, dann toleriert doch endlich meine Intoleranz. :mrgreen:
Nach diesem Motto verfahren wohl diese Lordsiegelbewahrer.

Gruß, Frank
Johnny

Re: Star Trek Romane zu den Filmen

Beitrag von Johnny »

So ganz unrecht haben sie damit aber nicht. Mit der Toleranz ist es immer sehr schnell vorbei, wenn sie auf die Intoleranz trifft, dabei ist sie gerade dann besonders gefragt. Interessant ist auch zu beobachten, dass jene, die am lautesten für sich und ihre Sache Toleranz einfordern, anderen gegenüber vollkommen intolerant sind.
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kevin
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Re: Star Trek Romane zu den Filmen

Beitrag von kevin »

Ojah da habt ihr recht.
Auch ich sollte mich da öfters an der Nase nehmen.
Meinungen gehen natürlich auseinander und das ist auch gut so, aber wenn Leute, Trekkies, eine Sache die mit Star Trek zutun hat wirklich immer und immer wieder schlecht reden, da frage ich mich schon wie es dazu kommt und ob sie es nicht wenigstens mal versucht haben die Sache zu verstehen. Ich versuche meinerseits dann meine Erfahrungen mit einzubringen auch wenn sie für andere als negativ aufgefasst werden.
Hach wir Menschen sind schon eine komische Rasse :lol:
Wie handhaben denn Andorianer sowas? Vulkanier waren früher ja auch eine sehr Aggressive Spezies. Ich möchte jetzt aber nicht gleich alle Emotionen unterdrücken, denn das macht uns Menschen ja aus.
Johnny

Beitrag von Johnny »

Ja, das sind wir: Man erkennt die gute Absicht, aber dann ist irgendwas ganz barbarisch schief gelaufen mit der Menschheit! Hahaha... :mrgreen:

Nun, wie gesagt, bei mir kann jeder machen, was er will, so lange er niemand anderem damit schadet, ihn verletzt etc. - in dem von Dir beschriebenen Fall bedeutet das für mich ganz konkret, dass es mir für diese Trekkies leid tut, mich aber nicht weiter belastet, es sei denn, sie beabsichtigen mit ihrer Miesmacherei das Ganze den anderen madig zu machen und den Spass zu verderben. Wie sagte einst Hyde in Die wilden Siebziger!: "Wo Zen aufhört, fängt Arschversohlen an!" :twisted:, denn: "Das Paradies ist immer da, wo einer aufpasst, dass kein Depp reinkommt!" ;)
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Re:

Beitrag von kevin »

Trekkie hat geschrieben:Wie sagte einst Hyde in Die wilden Siebziger!: "Wo Zen aufhört, fängt Arschversohlen an!" :twisted:, denn: "Das Paradies ist immer da, wo einer aufpasst, dass kein Depp reinkommt!" ;)
Das Wort zum Sonntag :lol:
Johnny

Re: Star Trek Romane zu den Filmen

Beitrag von Johnny »

Ganz im Geiste des morgigen Saint Patrick's Day! :mrgreen:
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