STAR TREK – Destiny: Band 1 – Götter der Nacht

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JasonHawk

STAR TREK – Destiny: Band 1 – Götter der Nacht

Beitrag von JasonHawk »

Die grosse Trilogie geht los. Und so ziemlich das erste, was ich mich als Leser gefragt habe, war: Was ist nach dieser Trilogie überhaupt noch vorhanden von der Föderation, ja von der Milchstrasse.
Tod und Zerstörung begleiten die Geschichte während des offenen Krieges mit den Borg. Ein Gegner der oftmals nur durch Selbstopferung aufgehalten werden kann.
Die eigentliche Geschichte spielt sich in vier (fast) getrennten Handlungssträngen ab, die vier Captains entspricht: Picard, Riker, Dax und Hernandez. Bis auf den Handlungsstrang um Hernandez brauchen aber alle etwas Anlaufzeit. Besonders Riker hat etwas lange bis er Fahrt aufnimmt. Das hat aber auch seinen Grund. Die Titan ist etwas auf dem Abstellgleis, weil sie zu weit von der Föderation entfernt ist. Aber auf ihrer Forschungsmission macht sie dennoch eine interessante und wichtige Entdeckung.
Auch die anderen drei Captains haben seine Aufgabe. Picard kämpft gegen die Borg und muss herausfinden, wie es die Borg unentdeckt in den Föderationsraum schaffen. Dax untersucht das Wrack der USS Columbia, das Schiff von Hernandez, welches auf einem Planeten im Gamma-Quadranten abgestürzt ist. Hernandez für ihren Teil rettet ihr beschädigtes Schiff zu einem unbekannten Planeten und stellt dort einen ungewöhnlichen Erstkontakt her.
Immer wieder wechselt das Buch zwischen den einzelnen Handlungssträngen und Zeiten hin und her. Manchmal dünken mich die Abschnitte etwas lang. Nichts desto trotz hat der Autor, David Mack, den Zeitpunkt für die Wechsel zwischen den Strängen und Zeiten gut gewählt.
Zuerst fragte ich mich, wie Mach die Stränge zusammenführen will. Doch dann wird es schnell klar und ich dachte mir, das Buch endet mit der Zusammenführung von drei Captains. Ich sollte nur teilweise Recht behalten und es kam zu einer gelungen Überraschung.
Alles in allem ein gelungener Auftakt zur Destiny-Trilogie, der Lust auf Mehr macht. Wer die Action allerdings im Kampf mit den Borg erwartet hat wird enttäuscht. Überraschenderweise hat Hernandez am meisten Action.
Meine Bewertung: ****
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